Mit Hunden im Schnee

16. Januar 2022

Viele Hunde lieben den Schnee und sind bei einem winterlichen Spaziergang besonders bewegungsfreudig und aktiv. Man sollte jedoch ein paar Punkte beachten:

  • kleine, ältere oder sehr kurzhaarige Hunde neigen zu einem erhöhten Kälteempfinden und frieren schnell. In diesen Fällen hilft es den Hunden, wenn man ihnen einen Pullover/ Hundemantel anzieht. Man sollte darauf achten, dass die Dauer des Spaziergangs angepasst wird. Also wenn der Hund wirklich zittert, dann lieber wieder zurück in die Wärme.
  • Auch Hunde mit Gelenkbeschwerden wie Arthritis oder Arthrose machen kalte Temperaturen, vor allem in Verbindung mit Nässe, oft schwer zu schaffen.
  • Besonders sollte man auf die Pfoten seines Hundes Acht geben, denn das Streusalz kann sehr schädlich für Hundepfoten sein. Deshalb sollten nach jedem Spaziergang die Pfoten mit lauwarmem Wasser abgewaschen werden. Bei Rissen und rauen Stellen empfiehlt sich eine Pfotensalbe aufzutragen.
  • Manche Hunde lieben es, Schnee zu fressen. Man sollte aber darauf achten, dass sie nicht zuviel Schnee fressen, dies kann nämlich zu einer Schneegastritis führen und das finden weder die Hunde noch die Besitzer angenehm. Die Hunde haben dann Bauchweh und leiden an Durchfall/ Erbrechen. Sollte es trotzdem zu einer Schneegastritis kommen hilft eine 24 stündige Zwangsdiät mit anschließender Schonkost. Wenn sich der Zustand nach 2-3 Tagen nicht bessert, ist es ratsam einen Tierarzt aufzusuchen.
  • Grundsätzlich gilt: Bewegung hält nicht nur fit, sondern auch warm! Man sollte also seinen Hund zum Spielen animieren oder ihm ein spannendes Suchspiel anbieten, dies hält warm und macht viel Spass!